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Zum Problem der „Intelligenz“ Stand 13.02.2021
Wolfgang Schmidt drwschmidt@freenet.de
Obwohl vielfach behauptet wird, dass auch Tiere intelligent seien und sogar Pflanzen
Intelligenz zugeschrieben wird, von Computern einmal ganz abgesehen, sieht der
Autor bis heute einzig beim Menschen Intelligenz als – im Laufe des individuellen
Lebens zu erwerbende – unverzichtbare Eigenschaft. Seine eigenen Erkenntnisse
zum Problem hat der Autor unter dem Pseudonym „Hans Denk“ als Buch mit
folgendem Titel veröffentlicht:
Das menschliche Gehirn
Entstehung, potentielle Fähigkeiten und wirkliche Eigenschaften
ISBN-Nr.: 978-3-95683-452-3
Des weiteren ist im Titel noch die folgende Formulierung enthalten:
“Eine andere Art des Verständnisses als sie mit der
modernen Hirnforschung in Mode gekommen ist.”
Hans Denk stellt in dieser Schrift dar, wie er, im Großen und Ganzen, die
Arbeitsweise des menschlichen Gehirns versteht, wie dieses funktioniert. Eine solide
Basis ist die auch in dieser Homepage enthaltene „Intelligenz – Definition“.Diese
Definition unterscheidet sich von der Vielzahl bisheriger Definitionen darin, dass sie
keinerlei „Einzelleistung“ als tragende Säule setzt und auch keinerlei „Einzelbaustein“
in sich benötigt. Des weiteren wird als Ausgangs- und Zielpunkt der Intelligenz die
Sicherung der Existenz ihres Trägers, des menschlichen Individuums, angesehen
und, in höherem Sinne, die Sicherung der Existenz der menschlichen Gesellschaft und
damit, natürlich, der Erde.
Im Gehirn geistig gesunder Menschen findet das absolut (!) harmonische
Zusammenwirken zwischen den dort vorhandenen Haupt- (und anderen) Bauteilen,
der Hardware, statt: Seele(S), Unterbewusstsein (UB), Bewusstsein (B) und
Gedächtnis (SP G), von denen einzig B bewusst arbeitet.
Im Ergebnis ihres harmonischen Zusammenwirkens, desjenigen der Software,
entwickelt sich die menschliche Intelligenz in all ihrer bekannten und unbekannten
Vielfalt, so dass jeder Mensch, genau genommen, sein ganz eigenes
Intelligenzpotential erwirbt. Dahinter steht ein lebenslanger Prozess.
Ist die o.a. Harmonie gestört, dann treten schwerwiegende Defizite auf, deren
Ursache sowohl durch Defekte der Hardware als auch durch solche der Software
bedingt sein können.
Künstliche Intelligenz auf der Basis eines noch so modernen Computers heutiger
Bauart kann es nicht geben. Und auch die „Simulation von Intelligenz“ ist unmöglich,
weil schon dieser Begriff sinnlos ist. Denn einzig ein intelligentes Wesen oder Aggregat
könnte (fremde) Intelligenz simulieren. Braucht es aber nicht. Denn es ist selbst
intelligent. Der Sieg eines Schachcomputers über den Schachweltmeister zeigt
lediglich, dass Schach vorausschauend berechenbar ist; dass jener intelligent ist, heißt
das noch lange nicht; seine Schöpfer schon. Ähnliches gilt für das analoge GO.
Dieser Teil der Homepage ist einerseits für die Darstellung weiterer Erkenntnisse zur
Intelligenz vorgesehen, z. B. für andere Aspekte des o.a. Buches, und steht
andererseits der ernsthaften Diskussion offen.Die Autoren der in der nachstehenden
Liste aufgeführten und abrufbaren Beiträge sind in jedem Einzeltext zu ersehen. Fehlt
die Angabe eines Autors, so ist als solcher Wolfgang Schmidt alias Hans Denk zu
setzen.
Liste der Beiträge
00 Übersicht
01 „Die Zerlegung der psychischen Persönlichkeit“ von S. Freud
02 Allgemeine Definition für Intelligenz mit Erläuterungen
03 Manifest von 11 führenden Hirnforschern aus dem Jahre 2004
04 Drei Texte aus dem Internet zur Künstlichen Intelligenz
05 14 Thesen zum ZNS und Liste der Bauteile
06 Grobmodell des Human-ZNS mit Erläuterungen
07 Kurzgeschichte und Deutung
08 Transformation von Bedeutungen
09 An einen Redakteur der GEO (09.11.2010)
10 Loebner Prize
11 Neuere Ergebnisse der Wissenschaft und die Willensfreiheit
12 Bedingte Reflexe körperlicher und geistiger Art
13 Über die Vererbung von Intelligenz sowie zum angeblichen Unterschied des von
Männern und Frauen zu erreichenden Intelligenzniveaus
14 Über das Gedächtnis
15 Skizze zur Entwicklung der individuellen menschlichen Intelligenz
16 Zur Situation der modernen Hirnforschung 2019
17 Sehr kurz zum Wesen des Menschen